Bert Trautmann war nicht nur eine Fußballlegende, sondern auch ein Mann mit einer bewegten persönlichen Geschichte. Seine drei Ehen und seine familiären Beziehungen spielten eine große Rolle in seinem Leben, das von Erfolgen, Tragödien und persönlichen Veränderungen geprägt war. Von seiner ersten Ehe mit Margaret Friar, die ihn in England unterstützte, über seine zweite Ehe mit Ursula von der Heyde bis hin zu seiner späten Liebe mit Marlis – jede Beziehung hatte einen einzigartigen Einfluss auf seine Entwicklung als Sportler und Mensch. Seine Ehen waren eng mit den Höhen und Tiefen seines Lebens verbunden, darunter der tragische Verlust seines Sohnes, sein Aufstieg als Torwart bei Manchester City und sein Engagement für die deutsch-britische Verständigung nach seiner aktiven Karriere.
Erste Ehe mit Margaret Friar (1950–1972)
Margaret Friar war Trautmanns erste Ehefrau und spielte eine entscheidende Rolle in seinen frühen Jahren in England. Sie war die Tochter eines Vereinsfunktionärs von St Helens Town, wo Bert seine Fußballkarriere begann. Ihre Ehe begann 1950 und brachte drei Kinder hervor, doch das Glück wurde durch eine Tragödie überschattet: Der älteste Sohn John verstarb 1956 bei einem Autounfall, was tiefe Wunden in der Familie hinterließ. Trotz Berts sportlicher Erfolge bei Manchester City konnte ihre Ehe dem emotionalen Druck nicht standhalten, und sie ließen sich 1972 scheiden. Margaret war jedoch eine Schlüsselfigur in seiner Integration in England und half ihm, sich an das Leben außerhalb Deutschlands anzupassen.
Zweite Ehe mit Ursula von der Heyde (1970er Jahre–1982)
Nach der Scheidung von Margaret lernte Bert Trautmann in den 1970er Jahren Ursula von der Heyde kennen, mit der er später nach Burma zog. Sie begleitete ihn während seiner neuen beruflichen Herausforderungen als Trainer in Asien und unterstützte ihn in seiner Nach-Fußball-Karriere. Ihre Beziehung war geprägt von zahlreichen Reisen und beruflichen Veränderungen, doch letztendlich hielt ihre Ehe nicht stand, und sie trennten sich 1982. Ursula spielte dennoch eine wichtige Rolle in einer Lebensphase, in der Bert sich als Trainer und Botschafter des Sports weiterentwickelte.
Dritte Ehe mit Mabert trautmann ehepartnerrlis (ab 1990)
Nach seiner zweiten gescheiterten Ehe fand Bert in den 1990er Jahren erneut die Liebe und heiratete Marlis. Mit ihr zog er nach Spanien, wo sie gemeinsam ein ruhiges Leben führten. Marlis unterstützte ihn nicht nur in seinen letzten Lebensjahren, sondern war auch an seinen humanitären und sportlichen Projekten beteiligt, insbesondere an der Trautmann Foundation, die sich für die deutsch-britische Verständigung einsetzte. Sie war bis zu seinem Tod im Jahr 2013 an seiner Seite und prägte seine letzten Jahre mit Stabilität und emotionaler Unterstützung.
Beziehung zu seiner Tochter aus einer früheren Beziehung
Vor seiner Ehe mit Margaret Friar hatte Bert eine Tochter aus einer früheren Beziehung, zu der er jedoch über viele Jahre hinweg keinen Kontakt hatte. Erst in den 1990er Jahren kam es zu einer Wiedervereinigung, die für ihn eine große emotionale Bedeutung hatte. Diese verspätete Familienzusammenführung gab ihm die Möglichkeit, alte Wunden zu heilen und eine Beziehung zu einem wichtigen Teil seiner Vergangenheit wieder aufzubauen.
Einfluss seiner Ehepartner auf sein Leben und seine Karriere
Die Frauen in Bert Trautmanns Leben hatten maßgeblichen Einfluss auf seine persönliche und berufliche Entwicklung. Margaret half ihm, sich in England zu integrieren und sich als Fußballer zu etablieren, während Ursula ihn auf seinem internationalen Karriereweg begleitete. Marlis wiederum war seine Stütze in den späteren Jahren und unterstützte seine Bemühungen um die Förderung des Sports und der Völkerverständigung. Jede Ehe hatte Höhen und Tiefen, aber alle prägten ihn als Mensch und Sportler nicole johag kinder.
Fazit
Bert Trautmanns Leben war nicht nur von sportlichen Erfolgen, sondern auch von tiefgehenden persönlichen Erfahrungen geprägt. Seine drei Ehen spiegelten verschiedene Phasen seines Lebens wider – von den frühen Herausforderungen und Tragödien bis hin zu einem erfüllten Lebensabend in Spanien. Jede Partnerin hatte einen einzigartigen Einfluss auf seine Entwicklung und trug dazu bei, dass er nicht nur als Fußballikone, sondern auch als Brückenbauer zwischen Kulturen in Erinnerung bleibt.
FAQs
Wer war Bert Trautmanns erste Ehefrau?
Seine erste Ehefrau war Margaret Friar, die er 1950 heiratete. Sie war die Tochter eines Vereinsfunktionärs von St Helens Town und unterstützte ihn in England.
Wie viele Kinder hatte Bert Trautmann?
Er hatte drei Söhne mit Margaret Friar und eine Tochter aus einer früheren Beziehung.
Warum scheiterte seine erste Ehe?
Die Ehe litt unter dem tragischen Verlust ihres Sohnes John im Jahr 1956 und den Belastungen von Berts Fußballkarriere, was schließlich zur Scheidung führte.
Mit wem war Bert Trautmann zuletzt verheiratet?
Seine letzte Ehe führte er mit Marlis, mit der er nach Spanien zog und bis zu seinem Tod 2013 zusammenlebte.
Welche Rolle spielten seine Ehepartner in seinem Leben?
Seine Ehepartnerinnen beeinflussten seine persönliche Entwicklung, halfen ihm, Herausforderungen zu meistern, und begleiteten ihn auf verschiedenen Abschnitten seines Lebensweges.